Anfang Februar war es, als sich der Wuppertaler SV per Stellenanzeige an die Öffentlichkeit wandte und mitteilte, dass der Regionalligist einen neuen Marketing- und Vertriebschef sucht. Der Bewerbungsprozess lief gut und der WSV konnte nun ein finales Ergebnis präsentieren.
Marvin Klotzkowsky wird ab dem 1. März 2024 an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren und die Schwerpunktbereiche Marketing sowie Sponsoring/Vertrieb weiter professionalisieren und vorantreiben. Das teilte der WSV offiziell mit.
Klotzkowsky war zuvor Geschäftsführer beim ehemaligen Drittligisten FSV Zwickau und arbeitete im Vermarktungsteam von Bayer Leverkusen. Zwischen 2017 und 2019 war er bereits als Vertriebsmitarbeiter beim Wuppertaler SV tätig.
"Zunächst möchte ich mich sehr herzlich sowohl beim Verwaltungsrat als auch beim Vorstand des Wuppertaler SV für das entgegengebrachte Vertrauen und die damit verbundene Wertschätzung bedanken. Das Potenzial ist riesengroß, und wir alle wissen um die Tradition. Sie ist besonders, weil viele Menschen den Wuppertaler SV in ihrem Herzen tragen. Ich weiß, dass Nahbarkeit, Transparenz und Loyalität wichtige Attribute sind, um alle Menschen in der Stadt Wuppertal und der Bergischen Region anzusprechen und mitzunehmen. "Ich freue mich umso mehr auf die Farben Rot und Blau, das traditionsreiche sowie unvergleichbare Stadion am Zoo und ebenso herzlich auf sämtliche Unterstützer und Förderer des Wuppertaler SV", erklärte Klotzkowsky.
Aufgrund seiner Vita sowie seiner regionalen Verbundenheit erfüllt Marvin Klotzkowsky das Anforderungsprofil umfassend.
Thomas Richter
Auch WSV-Vorstandsmitglied Thomas Richter ist glücklich, dass der WSV einen geeigneten Nachfolger für Ex-Profi Daniel Grebe gefunden hat.
Richter sagte in einem offiziellen Statement: "Nachdem Daniel Grebe uns Ende des letzten Jahres darüber informiert hat, sich beruflich zu verändern, haben wir intensiv über die Nachfolgeregelung für diesen Bereich nachgedacht. Aufgrund seiner Vita sowie seiner regionalen Verbundenheit erfüllt Marvin Klotzkowsky das Anforderungsprofil umfassend. Die Erfahrungen, die Marvin bei seinen letzten Tätigkeiten sammeln konnte, werden uns in der Weiterentwicklung des Vereins definitiv zugutekommen. Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und heiße Marvin an seiner neuen (alten) Wirkungsstätte herzlich willkommen."
Sportlich geht es für den Wuppertaler SV, der zuletzt beim FC Wegberg-Beeck unterlag und auf Platz vier - zehn Punkte hinter Spitzenreiter Alemannia Aachen - liegt, am Sonntag (3. März, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) gegen die Zweitvertretung des Zweitligisten SC Paderborn weiter.